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ANBAU DER WELTWEIT HOCHWERTIGSTEN BAUMWOLLE
(GOSSYPIUM BARBADENSE) IN ECUADOR

Prolog

Die Marke Stefan Brandt steht für feinste Jerseykollektionen für Damen und Herren in einer Serie an Baumwoll-Jersey Qualitäten, welche weltweit qualitativ unerreicht sind. Hintergrund ist, dass Stefan Brandt (Physiker und Materialwissenschaftler) seit den 90er Jahren an der Entwicklung neuer Verfahrenstechniken arbeitet und im Zuge dessen einzigartige Baumwollstoffqualitäten mit fühl- und messbaren Alleinstellungsmerkmalen entwickeln konnte.

Ausgesuchte Ballen peruanischer ELS Pima Baumwolle („selected Pima“), die in innovativen Prozessrouten verarbeitet werden, spielen hier eine entscheidende Rolle. Es gelingt Stefan Brandt heute, die der super-feinen Baumwolle innewohnende „südamerikanischen Seide“ stufenweise herauszuarbeiten. Die aktuelle Entwicklung „URPIMA® ULTRA“ ist kaum noch von Seide zu unterscheiden.

Stefan Brandt arbeitet heute mit den wichtigsten Premium Händlern in D-A-CH: https://stefanbrandt.com/shopfinder/

Verknappung Gossypium barbadense

Rund um den Globus ringen Textilfirmen des Top- Premiumsegments um die hochwertigste Baumwolle der Welt: Gossypium barbadense, eine ELS (extra long staple) Baumwolle, die in Peru als „Pima Baumwolle“ und auf den Antilleninseln Barbados, Jamaika und Antigua als „Sea Island Baumwolle“ (nicht zu verwechseln mit den Sea Islands vor der Ostküste der USA) Berühmtheit erlangte.

Die Faserlänge der Sea Island Baumwolle ist weltweit unerreicht und die Qualität wird vom Verband der Baumwollplantagen WISICA (West Indian Sea Island Association) streng überwacht.

Stefan Brandt arbeitet seit ca. 20 Jahren eng mit den führenden Lieferanten peruanischer Pima Baumwolle zusammen. Der überwiegende Anteil der von dort exportierten „Pima“- ​Baumwolle ist leider nur eine herkömmliche (in jüngster Zeit zumeist aus Indien importierte) Upland Baumwolle, die einem Premiumanspruch nicht genügt.

Ähnlich verhält es sich mit der Sea Island Baumwolle. Die meisten Sea Island Hemden, die auf dem Markt angeboten werden, sind nicht aus Sea Island Cotton, sondern aus ägyptischer Baumwolle. Der Anbau in Jamaika und Antigua liegt seit Jahren brach. Lediglich ca. 70 Ballen kommen aktuell pro Jahr noch aus Barbados. Die italienische Albini Group hat in Partnerschaft mit ECCI Cotton (der Vereinigung zwischen lokalen Kleinbauern und dem Landwirtschaftsministerium) einen Exklusiv-Vertrag abgeschlossen. Die tatsächlich verfügbare Sea Island Baumwolle aus Barbados reicht allerdings gerade einmal für ca. 50.000 Kleidungsstücke pro Jahr, ein minuziöses Volumen, dass eine kleine Textilproduktion mit 50 Mitarbeitern in 6 Monaten fertigt. In den Marktumlauf gelangen pro Jahr allerdings geschätzte 30 Millionen Kleidungsstücke, die als „Sea Island Cotton“ etikettiert werden.

Die Engländerin Emma Willis schrieb zutreffend: There are many imitations of the infamous Sea Island Cotton out there but this is the authentic, inimitable real thing and you will be able to tell when you feel its silken touch but with weight. Grown in the ideal climate and conditions of the West Indies, like wine cotton depends on the soil and weather, and here they cultivate their prized cotton with hundreds of years of passed-down experience and care.

Die „Supima“ Baumwolle aus den USA ist zwar am Markt verfügbar, trägt auch die gleiche DNA „Gossypium barbadense“, ist aber bei einer mittleren Faserlänge von weniger als 35 mm nur auf dem Niveau der ägyptischen Giza Baumwolle, somit keine ELS (extra long staple) Baumwolle und kommt daher für das Top Premium Segment nicht in Frage.

Deckung der Nachfrage

Der ständige Kampf um „selected bales“ in Peru und die Gesamtsituation am Markt schreien förmlich nach einem Handeln. Ralph Eichenlaub und Dr. Stefan Brandt haben in 2021 daher entschieden, diese Luxus Baumwolle in Ecuador ab 2022 selbst anzubauen. Die erste Ernte startete am Montag, dem 19.12.2022.

Was die wenigsten wissen: Zwar kommt aktuell eine der besten ELS Pima Baumwoll- Qualitäten aus Peru und Barbados, aber die ersten Anzeichen einer Domestizierung dieser Luxus- Baumwollspezie stammen aus der frühen Valdivia-Phase der Küste Ecuadors (4400 v.Chr.). Es existieren fundierte archäologische Beweise, dass diese zuerst in Ecuador domestiziert wurde und später in Peru auftauchte. Und hier in Ecuador, in der Ursprungsregion Manabi, wächst nun „Gossypium barbadense“. Zunächst auf nur 14 Hektar, die noch in 2022 etwa 70 Ballen der Luxusbaumwolle liefern werden. Das ist also eine ähnliche Menge, die Barbados verfügbar ist und für ca. 10.000 kg Garn reicht.

Ausspinnung der Luxusbaumwolle Gossypium barbadense

Der Anbau der Baumwolle ist das eine, diese zu einem feinen Garn zu verarbeiten, das andere. Weltweit die besten Referenzen sind hier die Albini Group, zu der auch Thomas Mason gehört und zum anderen die Schweizer Firma Spoerry 1866. Peter Spoerry war 1995 im Guinness Book of Records, weil er das feinste Baumwollgarn der Welt herstellte. Außerdem ist er im Vorstand der Bremer Baumwollbörse, und der wichtigste Partner von Stefan Brandt für die Verarbeitung der ecuadorianischen „Urpima®“ Rohbaumwolle zum Garn. Er ist im Übrigen auch der Inhaber der Plantagen in Jamaika.

In Ecuador wurden im Jahr 2022 14 Hektar bepflanzt. 2023 ist eine Verzehnfachung der Fläche geplant. In den Folgejahren wird angestrebt die ursprüngliche Anbaufläche aus dem Jahre 1992 wiederherzustellen (ca. 32.000 Hektar), mit dem entscheidenden Unterschied, dass es sich um die Luxusbaumwolle handelt, die am Markt seit Jahrzehnten Mangelware ist.​

PRODUKTION KLEIDUNG
BIO URPIMA S.A.
CHEDIAK E5-104 Y AV. ELOY ALFARO
QUITO – 170307
ECUADOR

PRODUKTION BAUMWOLLE
URPIMA DEL ECUADOR – URDE S.A.S.
Francisco de Orellana E7-335
Quito, Ecuador

VERTRIEB EUROPA
Brandt Textil Deutschland
Neuer Wall 10, 2. Stock
D-20354 Hamburg
Tel. +49 40 822 153 158
Fax. +49 40 822 153 010
Ust.Id.Nr. DE 309464481​

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